Nicht nur den Blicken ist eine Fassade ausgesetzt, sondern auch den Witterungs- und Umwelteinflüssen. Im Laufe der Zeit hinterlassen Regen, Frost, Temperaturschwankungen, auch Schadstoffe aus der Luft sowie Moos und Algenbewuchs ihre Spuren.
Mauerwerk und Fugen werden allmählich porös und bieten dadurch noch größere Angriffsflächen für Schädigungen.
Der größte Feind von Bausubstanzen ist Feuchtigkeit. Die anfänglich ansehnliche Oberfläche bietet mit der Zeit einen optimalen Nährboden für Mikroorganismen wie Flechten, Algen u. Moose. Staub- und Verschmutzungspartikel werden durch Regen in den kapillaren Untergrund eingeschlämmt und bei Trocknung in das Gestein fest eingebunden.
Diese Mikroorganismen und Schmutzpartikel verursachen verbunden mit der Feuchtigkeit die ersten gravierenden Zerstörungsprozesse. Kalk-, Salz- & Mineralausblühungen sind die ersten Folgeerscheinungen.
Die hieraus resultierenden Folgekosten stehen in keinem Verhältnis zu denen einer vorbeugenden Imprägnierung.
Mit einer Imprägnierung ist dieser Zerfallsprozess hochwirksam u. dauerhaft zu stoppen.
Imprägnieren (Hydrophobieren) verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit - Schlagregen, Wasser - in das Gestein, es ermöglicht aber den sehr wichtigen Feuchtigkeitsaustausch (Wasserdampfdiffusion) von Innen.
Mit geringen finanziellen Mitteln können Sie Ihre Bausubstanz Werterhalten, der durchschnittlich errechnete Materialpreis liegt gerade einmal bei 1% von der Gesamtbausumme (Neubau).
Eine Folge der Feuchtigkeit im Mauerwerk sind immense Wärmeverluste, die immerhin bis zu 25% betragen. Wärme- und feuchteschutztechnische Kennwerte sind in DIN 4108T4 angegeben. Um den Wärmeschutz zu gewährleisten dürfen Außenwände durch Schlagregen und Feuchtigkeit nicht beansprucht sein. Wissenschaftliche Versuche zeigen deutlich, das bei hydrophobierten Fassaden erhebliche Energiemengen einzusparen sind.